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Solar-Städte boomen

In ganz Bremen gilt seit 11.06.20 Solarpflicht – Was das für Sie bedeutet und was wir für Sie tun können.

Die „Solarpflicht“ kommt! Und das ist gut so, denn wer ein Haus baut und damit massiv die Ressourcen unseres Planeten für sich in Anspruch nimmt (jährlich zwischen 2500 und 5000 kWh alleine an Strom!), der sollte auch die Verantwortung übernehmen. Was ist da besser geeignet, als die Installation einer nachhaltig und sauberen Energieproduktion zu fordern und fördern, die sich am Ende für den Erbauer auch noch finanziell rechnet?

Vorreiter waren Städte wie Waiblingen (Solarpflicht bereits seit 2006) und Tübingen (seit 2018). Baden-Württemberg wollte als erstes Bundesland (ab 2022) eine landesweite Pflicht durchsetzen, doch nun kommt ihm Bremen zuvor! Seit 11.06.2020 gilt hier eine Pflicht für Photovoltaik-Anlagen auf Neubauten, private wie öffentliche. Doch egal, wer der erste war: klar ist, weitere Bundesländer ziehen nach! Die meisten stufenweise, eine Pflicht besteht dann zuerst für öffentliche Neubauten, dann für private, es folgen Dachsanierungen, Parkhausdächer etc. Und das ist gut so! Wir sind alle für eine saubere Energiegewinnung verantwortlich!

Worauf müssen Kommunen, Länder, Bauträger und am Ende private Hausbesitzer achten?

Bezüglich des Finanzierungsthemas prüft Bremen beispielsweise gerade ein
Landesprogramm zur Investitionsförderung für Photovoltaik-Anlagen bei der Bremer Aufbaubank. Damit soll eine sozialverträgliche Ausgestaltung der Photovoltaik-Pflicht erreicht werden. Der Kreis Düren hat hierfür eine andere Lösung: Im Mai letzten Jahres startete der Kreis ein Förderprogramm und unterstützte mit je 1.000 Euro den Kauf und die Installation von Photovoltaikanlagen für zunächst 1.000 Dächer. Nach drei Monaten sind bereits 500 Anträge eingegangen. Viele Bauwillige geben zu, dass sie seit Jahren mit dem Gedanken eine PV-Anlage zu errichten gespielt haben, aber das Förderprogramm sie letztendlich dazu veranlasst hat. Doch selbst ohne Förderprogramm sei denjenigen Skeptikern, die sich auf eine ungewisse Wirtschaftlichkeitsrechnung berufen, zwei Dinge gesagt:

  1. Wer Berechnungen nicht traut, sollte am besten auf Nachbarn zugehen, die bereits Erfahrungen gesammelt haben. Längerfristig wird Ihnen jeder bestätigen, dass sich eine eigene Anlage auch wirtschaftlich lohnt.
  2. Wer mit dem Einwand, der Strompreis könnte ja in den nächsten Jahren sinken und die Sonne weniger scheinen argumentiert, der sollte sich in Bezug auf die Energie- und Ökobilanz vor allem eines klar machen: Es macht grundsätzlich Sinn, wenn die lebenslange Stromernte und die Einsparungen dadurch höher sind als die Anschaffungskosten für die Anlage, denn Sonnenenergie steht ohne zeitliche Begrenzung zur Verfügung. Bei der Wirtschaftlichkeitsrechnung sollten ganz andere Dinge im Vordergrund stehen, als Fördermittel: Eine durchdachte Anlage von guter Qualität ist hier das A und O. Dabei möchten wir Sie sehr gerne unterstützen.

Im Vorfeld machen sich Bauherren unendlich viel Gedanken über die Rentabilität und Ausrichtung eines einzelnen Moduls und anderer -im Endeffekt irrelevanten- Kleinigkeiten. Darüber hinaus übersehen sie die eigentlichen Schwachpunkte vieler Anlagen: die Montage. Doch hier ist der „Haken“. Die Dachziegel (auch neuwertige) werden für die Montage der Anlage geflext oder ausgeschlagen. Beton- und Tonziegel verlieren die Gewährleistung vom Hersteller und durch die vorgeschädigten Ziegel bekommen sie Haarrisse. Bei Belastung durch Unwetter (Windlast und Schnee) brechen die Ziegel meist unbemerkt. Die Folge sind im schlimmsten Fall undichte Dächer und Wasserschäden im und am neuen Haus! Dann beginnt die Suche nach dem Schuldigen, denn wenn durch den Schaden am Dachziegel Wasser ins Haus dringt, zahlen die meisten Versicherungen nicht. Sie verweisen auf die Dachplattenhersteller, aber durch die Bearbeitung der Ziegel erlischt die Garantie. Führende Hersteller empfehlen Metalldachplatten von Marzari. (Der Hersteller von Metalldachplatten Made in Germany) Durch die Verwendung von geeignetem Montagezubehör können viele Probleme einfach vermieden werden.

Die Mehrkosten für die Metalldachplatten von Marzari amortisieren sich übrigens innerhalb kürzester Zeit, denn das Verlegen der Blechplatten geht schneller als die hochproblematische Ziegelschneidetechnik.

Mehr über die Produktpalette, weitere Vorteile und die einfache Montage erfahren Sie hier